Vulkanlandhotel **** Legenstein
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Rezeption-Herzstück Sarah hat eine Spa-Behandlung genossen und erzählt über den Ablauf der klassischen Gesichtsbehandlung und die Besonderheiten, die diese Kosmetikbehandlung ausmacht.
Voller Vorfreude kam ich heute in die Arbeit, da ich schon wusste was mich am Nachmittag erwartet. Ich darf die klassische Gesichtsbehandlung in unserem Massage- und Kosmetikinstitut „Fühl dich wohl“ testen. Da ich mich auch sehr gerne privat mit meiner Hautpflege beschäftige, war ich schon besonders gespannt.
Kurz vor Terminstart machte ich mich auf den Weg in unser „Fühl dich wohl“, wo mich unsere Therapeutin Andreea erwartete. „Am besten ziehst du die Schuhe aus, dann kannst du besser entspannen“ sagt Andreea, als ich den Kosmetikraum betrete. Ich folge ihrer Anweisung und setze mich auf den Kosmetikstuhl.
Andreea legt mir ein Handtuch über den Körper und ein Haarband um den Kopf, damit die Produkte nicht in den Haaransatz kommen. Sie befeuchtet mein Gesicht mit 2 warmen Schwämmchen und beginnt, mein Gesicht mit dem 2-Phasen Peeling zu bearbeiten. „Das körnige Peeling reinigt die erste Hautschicht. Mit dem anschließenden Bürstenpeeling wird alles nochmal intensiver eingearbeitet“ erklärt mir Andreea währenddessen.
Auf den nächsten Schritt war ich besonders gespannt. Theoretisch kenne ich den Ablauf ja. Andreea verteilt eine Feuchtigkeitspflege in meinem Gesicht und holt ein Gerät aus dem Schrank. „Das ist ein Microdermabrasionsstift“, sagt sie. „Aha“, antworte ich. Andreea sieht mir an, dass ich mir darunter nicht viel vorstellen kann. „Das ist ein Luftdruckstift, welcher die Poren tief reinigt, trockene Haut entfernt und die Durchblutung sowie die Lymphe anregt“, klärt sie mich auf. „Mit diesem Stift arbeite ich die Feuchtigkeitscreme in deinem Gesicht ein.“ Der Stift fühlt sich komisch auf der Haut an. „Wie ein sanfter Schleifstein“ beschreibt Andreea das Gefühl. Wie recht sie damit hat! „Man sieht schon, dass es wirkt“ sagt sie. Sie erklärt mir, dass sie das weiß, weil sich meine Haut rosa verfärbt. Sie wischt die restliche Feuchtigkeitscreme mit den warmen Schwämmen sanft von meiner Haut.
Nun werden je nach Hauttyp noch Unreinheiten entfernt und Augenbrauen gezupft. Andrea hält eine Ampulle in der Hand und sagt: „Perfekt um die Haut im Frühling strahlen zu lassen“. Sie cremt mein Gesicht sanft mit der Vitamin-Ampulle ein. Da die Ampulle mit einem Ultraschall-Gerät eingearbeitet wird, trägt sie mir über der Ampulle noch eine dünne Schicht Gel auf. „Nur mithilfe des Gels kann das Ultraschall Gerät auch wirken“ erklärt mir Andreea. „Eigentlich total logisch“ denke ich mir, denn bei einem normalen Ultraschall wird ja auch ein Gel auf den Körper aufgetragen.
Andreea mischt eine Gesichtsmaske am Beistelltisch an. Mit gleichmäßigen Bewegungen trägt sie sie mit einem Pinsel auf meinem Gesicht auf. Danach legt sie mir zwei warme Wattepads auf die Augen. Wie angenehm sich das anfühlt! „Genieß die Zeit, während die Maske einwirkt“ sagt Andreea mit leiser Stimme. „Ich lasse dich kurz alleine.“ Sie verdunkelt den Raum und geht. „Was soll ich jetzt in dieser Zeit machen“, ist mein erster Gedanke. Im zweiten Moment merke ich aber, wie mein Körper locker wird und zur Ruhe kommt. Ich erwische mich dabei, wie ich fast ins Land der Träume abtauche. Nach ungefähr 15 Minuten?? (glaube ich, Zeitgefühl habe ich zu diesem Zeitpunkt keines mehr) klopft es sanft an der Tür und Andreea kommt in den Raum. Ich erwische mich, wie ich fast ein bisschen traurig bin, dass der Moment für mich schon zu Ende ist.
Sie nimmt die Wattepads von meinen Augen und massiert die Maske mit einem warmen Vibrationsstift und ihren Fingern in meine Haut ein. „Als Abschluss trage ich dir eine Tagespflege mit Hyaluron auf. Diese Creme passt bei allen Hauttypen“, flüstert Andreea noch.
Somit endet die Behandlung nach 50 Minuten. Ich schaue in den Spiegel und sehe, wie meine Haut eine natürliche Frische ausstrahlt. Mein Körper ist tiefenentspannt. Wie ich den restlichen Arbeitstag nun konzentriert meistern soll - ohne ständig an die Behandlung zu denken - ist mir zwar noch ein Rätsel, aber immerhin verstehe ich nun unsere Gäste, die verträumt und entspannt vom „Fühl dich wohl“ kommend an der Rezeption vorbeispazieren.
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