Üppige Weihnachtsbeleuchtung, kitschige Dekorationen und hektisches Getümmel auf den Adventmärkten. All das werden Sie bei uns im Vulkanland nicht finden. Stattdessen genießen Sie eine Zeit der Entschleunigung und Rückbesinnung, ganz „wia´s früher wor“.
Der Advent ist eine stille Zeit. Die Natur zeigt es uns vor: Igel, Murmeltier und Hamster verabschieden sich in den Winterschlaf. Eichhörnchen, Bären und Dachse gleiten in die Winterruhe und Schmetterlinge überwintern entweder als Ei, Raupe oder Falter. Nur wir Menschen glauben, in dieser Zeit gegen den natürlichen Rhythmus leben zu müssen.
Allein der Gedanke an die Weihnachtszeit löst bei vielen Hektik und Stress aus. Geschenke sind zu besorgen, wichtige Termine müssen noch vor den Feiertagen erledigt werden und die Weihnachtsdekoration ist auch noch im Keller verstaut. Ach ja, und was wäre Weihnachten ohne Kekse? All das hat nicht wirklich etwas mit dem Grundgedanken der „stillsten Zeit im Jahr“ zu tun.
Bei uns im Vulkanland geht es um Entschleunigung und Rückbesinnung. Wir konzentrieren uns auf die wahre Bedeutung der Vorweihnachtszeit. Beim Adventmarkt in Bad Gleichenberg wird auf künstliches Licht verzichtet. Schon beim Betreten der regionalen Weihnachtsausstellungen wird man von einer ruhigen und besinnlichen Atmosphäre begrüßt. Alle Veranstaltungen, Ausstellungen und Adventmärkte sind weit weg von Menschenmassen, Lärm und Hektik.
Aber Hand aufs Herz: Auch wir verlieren uns manchmal in den Vorbereitungen der Weihnachtszeit. Dafür hat sich unsere Region etwas überlegt: Um uns immer wieder an die Ruhe und Rückbesinnung zu erinnern, leuchten Kirchen, Kapellen und andere sakrale Objekte jeden Abend in grünem Licht.
Und sollten wir uns bei Tag einmal verlieren, besuchen wir den Adventmarkt in Bad Gleichenberg unter dem Motto „Advent wia´s früher wor“. Das natürlich flackernde Licht der Kerzen in den Holzlaternen beruhigt und weckt die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Die überlebensgroße, handgeschnitzte Holzkrippe im Zentrum vom Weihnachtsdorf ist beeindruckend und erinnert uns daran, was wir alles per Menschenhand erschaffen können. Festlich geschmückte Adventhütten mit sorgfältig ausgewählter Handwerkskunst und Selbstgemachtem aus der Region laden zum Bummeln ein. Den Stress vergessen wir sofort.
Alkoholische Getränke sucht man hier vergeblich. Wer dennoch nicht auf einen wärmenden Glühwein verzichten möchte, kommt bei den umliegenden Restaurants und Gasthäusern in den Genuss ;-). Und wer es richtig romantisch mag, kann eine Kutschenfahrt durch den Kurpark machen.
An den Wochenenden spielen Bläsergruppen, Gesangsvereine singen und Volksschüler führen ein Krippenspiel auf.
Und jeden Abend passiert etwas ganz Besonderes: Wenn die Dämmerung den Horizont erreicht, wandern Hirten durch den Ort und entzünden die Kerzen in den Holzlaternen. Wer möchte, kann gerne beim Spaziergang dabei sein – die Hirten freuen sich immer über Begleitung.
Wir mögen den Gleichenberger Advent sehr – vielleicht haben Sie das schon in der einen oder anderen Zeile bemerkt ;-) Dabei gibt es noch so viele weitere erwähnenswerte Märkte und Ausstellungen:
Schon beim Betreten des herrlichen Renaissance-Innenhofes tauchen Sie in eine vorweihnachtliche Wunderwelt ein. Rund 60 heimische Aussteller:innen präsentieren ihr Kunsthandwerk und selbstgemachte Kulinarik aus der Region.
Über mehrere Stockwerke spazieren Sie durch verschiedene glanzvolle Säle. Christbaumschmuck, Naturkosmetik, handgearbeiteter Modeschmuck, originelle Holzarbeiten sowie regionale Köstlichkeiten, die Sie probieren, genießen und verschenken können, werden ausgestellt.
Werfen Sie unbedingt einen Blick in den Innenhof. Bei der Punsch- und Glühweinhütte und den wärmenden Feuerschalen kommt pure Weihnachtsstimmung auf.
Wenn Sie einen ganz privaten Weihnachtsmarkt erleben möchten, sind Sie hier genau richtig. Auf der überdachten Terrasse finden Sie Floristik, Blumen- und Textilhandwerk, Keramik-Schmuck, Holzkunst sowie Do-it-yourself-Geschenksideen. Die Adventkränze und Weihnachtsdekorationen sind übrigens von Sieglinde Praßl, die auch bei uns im Hotel für die gesamte dekorative Gestaltung verantwortlich ist.
Wer sich während des Besuchs bei den „Wilden Schwestern“ wärmen möchte, kann sich bei einer heißen Tasse hausgemachtem Glühwein oder Tee am Lagerfeuer zusammenkuscheln.
Ein ganz besonderes Erlebnis bietet der Milchmädchenhof in St. Anna am Aigen am ersten Adventwochenende. Bei bäuerlich-romantischem Flair stimmen Sie sich auf die Weihnachtszeit ein. Die warme Jause und den hausgemachten Glühwein gibt es direkt von Oma´s altem „Kuchlofen“ mitten im Hof. Zwischen einer Ziegendamen-Herde lauschen Sie Adventgeschichten, die Ihr Herz erwärmen. Ein stimmungsvollerer Einstieg in die Weihnachtszeit ist fast nicht möglich.
In der 400 Jahre alten Mühle, ein außergewöhnliches historisches Bauwerk, präsentiert der Verein „EigenArt“ die schönsten handgemachten Weihnachtsgeschenke. Jedes Stück ist einzigartig und unverwechselbar, weil es mit Sorgfalt und Liebe zum Detail handgefertigt wurde. Außerdem gibt es regionale Schmankerl und weihnachtliche Getränke.
Wenn Sie aus dem vorweihnachtlichen Stress aussteigen und wieder den tatsächlichen Sinn von Weihnachten erleben möchten, können wir Ihnen einen Besuch bei uns im Legenstein nur ans Herz legen. Den ursprünglichen Weihnachtsgedanken finden Sie hier überall und die ruhige und besinnliche Weihnachtsstimmung begleitet Sie häufig auch nach Hause.
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