Herzstück und Rezeptionistin Nadine testete die neue Spa-Behandlung für den Herbst. Ihr Fazit: So eine befreiende Massage hatte sie noch nie zuvor.
Vor einigen Tagen fragte mich Laura (Herzstück im Marketing), ob ich unsere neue Spa-Behandlung „Wenn der Stress im Körper sitzt“ ausprobieren würde. Sie brauche noch Fotos von der Behandlung, unter anderem für unsere Webseite. Natürlich sagte ich dazu nicht Nein und war gespannt, was mich erwartet.
Heute schnappe ich mir also einen Bademantel und gehe in unser „Fühl dich wohl“. Unsere Therapeutin Vicky und Laura haben schon alles vorbereitet und warten auf mich. Ich lege mich mit dem Rücken auf die Massageliege, Vicky bedeckt meinen Körper mit einem Handtuch und ich schließe meine Augen. Dass eine weitere Person im Raum ist und die Behandlung mit der Kamera begleitet, kann ich sofort ausblenden.
Der herrliche Duft von Lavendel steigt mir in die Nase – wie ich den Duft liebe! Schon spüre ich die angenehm warmen Hände von Vicky auf meinem Kopf und sie beginnt mich zu massieren. Plötzlich hebt sie meinen Kopf mit einem Handtuch an und schwingt ihn mit sanften Bewegungen hin und her. Wie angenehm sich das anfühlt. Ich sage mir: „Lass los.“ Aber irgendwie will es mir nicht gelingen. Vicky meint, ich sei ein „Kopfmensch“ und brauche daher etwas mehr Zeit, um die Kontrolle abzugeben.
Nach der Kopfmassage deckt sie meine Augen mit einem Tuch ab. Sie erzählt mir, viele neigen dazu, die Augen während einer Massage zu öffnen und sich im Raum umzusehen. Das Abdecken soll dem entgegenwirken und dafür sorgen, dass man sich komplett auf die Behandlung und die Berührungen konzentrieren kann.
Sie massiert meine Zehen, meine Fußballen bis hin zu meinen Fersen – es erinnert mich an eine Fußreflexzonenmassage. Anfangs kitzeln die Berührungen. Schnell fühlt es sich aber richtig gut an und zu meiner Überraschung macht sich der Wunsch breit, am liebsten noch zwei weitere Stunden hier liegen zu bleiben. Aber Moment. Die Behandlung ist ja noch nicht vorbei. Ich konzentriere mich wieder auf das Hier und Jetzt.
Mit kräftigen aber sehr angenehmen Handgriffen massiert Vicky nicht nur meine Füße, sondern sogar meine Beine, vom Knöchel bis hinauf zu den Oberschenkeln.
„Leider“ ist die Behandlung nach 50 Minuten vorbei. Ich wäre sehr gerne noch etwas länger liegen geblieben. So eine schöne und befreiende Massage hatte ich noch nie zuvor.
Vickys Gemüt und Ausstrahlung wirken sehr beruhigend auf mich. Zum Schluss gibt sie mir noch ein Sackerl mit Lavendelsalz mit nach Hause. Ich lege es mir heute Abend neben meinen Kopfpolster, Vicky meint, es sorge für einen angenehmen Schlaf. Sobald der Duft verflogen ist, werde ich mir damit ein Fußbad einlassen =)
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